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Hetexapotheke

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Aktuell

Nein zu Darmkrebs!

 

Jeden Tag erhalten durchschnittlich zehn Personen die Diagnose Darmkrebs (Kolonkarzinom). Somit ist das Kolonkarzinom die dritthäufigste Krebserkrankung und die zweithäufigste Krebstodesursache in der Schweiz. Prävention und Früherkennung vermindern das Risiko und erhöhen die Heilungschancen stark. Mit dem Alter steigt das Risiko an Darmkrebs zu erkranken deutlich an. Die Mehrheit der Erkrankungen wird in einem späten Stadium diagnostiziert, da Abklärungen häufig erst stattfinden, wenn Beschwerden auftreten und die Erkrankung meist schon fortgeschritten ist. Bis sich aus den gutartigen Wucherungen der Schleimhaut (Polypen) bösartige Tumore bilden, vergehen in der Regel bis zu zehn Jahre.

Darmkrebs beeinträchtigt die normale Darmfunktion. Die wichtigsten Symptome sind unklarer Gewichtsverlust, Blut im Stuhl, Stuhldrang ohne Stuhl absetzen zu können, neu auftretende und anhaltende Bauchschmerzen, Blähungen ohne erkennbaren Auslöser, schmerzhafte Krämpfe vor und während dem Stuhlgang, sowie allgemein Veränderungen der früheren Stuhlgewohnheiten. Ein im Darm wachsender Tumor weist meist viele Blutgefässe auf, die leicht verletzt werden können. Deshalb gehört Blut im Stuhl zu den wichtigsten Symptomen. Aber keine Panik –bei Blut im Stuhl muss nicht zwangsläufig eine Darmkrebserkrankung zu Grunde liegen. Es können auch harmlosere Störungen wie Hämorrhoiden dahinterstecken.

Umso wichtiger, eine genauere Abklärung zu veranlassen. Die heute am häufigsten angewandten Methoden zur Früherkennung sind der Test auf okkultes (verstecktes) Blut und die Darmspiegelung (Koloskopie).  Mit diesen wirkungsvollen Massnahmen lässt sich die Krankheit früh erkennen – und ist dann gut heilbar. Für wen eine Vorsorgeuntersuchung sinnvoll ist, ergibt sich aus dem individuellen Darmkrebsrisiko. Dieses ist beispielsweise in Familien höher, in denen bereits Fälle von Darmkrebs aufgetreten sind (bei Eltern oder Geschwister). Ausserdem steigt das Risiko mit dem Alter an. Ab dem 50. Lebensjahr wird deshalb die regelmässige Vorsorge empfohlen.

Sie können bei uns in der Müli und Hetex Apotheke Ihr individuelles Darmkrebsrisiko anhand eines Fragebogens bestimmen. Je nach Ergebnis der Befragung sieht die Apothekerin, ob ein Stuhltest (Test auf okkultes Blut) als Vorsorgemassnahme sinnvoll ist oder ob Sie für weiterführende Abklärungen einen Arzt aufsuchen sollten. Die Stuhlprobe können Sie in aller Ruhe zu Hause entnehmen und ans Labor senden, wo sie ausgewertet wird. Das Ergebnis des Tests wird an die Apotheke verschickt, welche mit Ihnen das Resultat bespricht und allfällige weitere Schritte einleitet.

Möchten Sie mehr Informationen? Das Team der Müli und Hetex Apotheke berät Sie gerne!